Wieder einmal verschlägt es mich ins Graubünden. Dieses Mal weit abgelegen, fast schon nach Italien. Dort versteckt sich ein kleines Paradies, sowohl für Wanderer wie auch für Kulturinteressierte: das Bergell! Da ich eher zur Sorte „Kulturbanause“ gehöre, aber dafür umso lieber wandere, nehme ich euch ein Stück mit über die Via Bregaglia, einem historischen Fernwanderweg, der auch bei nicht ganz idealen Wetterbedingungen mit einigen Highlights aufwarten kann. Wanderschuhe schnüren, Regenjacke einpacken und los geht’s!
Schlagwort: See
Auch wenn es manchmal hart ist: früh aufstehen lohnt sich fast immer! Im Moment ist der Sonnenaufgang etwa um 06:15 – ideal also, um auf oder vor dem Arbeitsweg noch ein paar stimmungsvolle Fotos zu schiessen. Gerne präsentiere ich hier meine heutige Ausbeute in einer dreiteiligen Serie:
Abgelegene Täler, gut genährte Murmeltiere, sympathische SAC-Hütten und mittendrin der markante Piz Kesch: während vier Tagen führt der Kesch-Trek durch wunderschöne Gebirgslandschaft vom Flüela- zum Albulapass und bietet dabei ein abwechslungsreiches und – dafür, dass bereits Ferienzeit ist – erstaunlich einsames Wandererlebnis. Als Zückerchen wartet mit dem Schwarzhorn auch für Gipfelstürmer ein lohnendes Ziel in beachtlicher Höhe.
Bereits letztes Jahr habe ich einige meiner Lieblingshütten vorgestellt, welche sich für Frühsommertouren anbieten. Gerne möchte ich dieses Ensemble mit einem weiteren Bijou ergänzen: der Lobhornhütte!