Es ist schon eine Weile her, als ich hier das letzte Mal über unsere Neuseeland-Reise diesen Frühling berichtet habe. Höchste Zeit also, euch ein Stück weit entlang der Ostküste ins südliche Dunedin mitzunehmen. Auf der landschaftlich sehr schönen und abwechslungsreichen Strecke passieren wir unter anderem die Moeraki Boulders.
Als hätte ein Riese seine Murmeln am Strand vergessen, so liegen die runden Felsen etwas ausserhalb des Dörfchens Moeraki im Sand. Je nach Stand der Gezeiten sieht man mehr oder weniger dieser eigenanrtigen Steinkugeln. Wir haben Glück und können sie bei Ebbe in Abendstimmung bestaunen:
Wir bewegen uns – wie auch schon in Queenstown und Wanaka – in der Otago Region. Nur dieses Mal an der Küste und hier ist neben dem Tourismus vorallem die Landwirtschaft, insbesondere die Schafzucht, der grösste Wirtschaftszweig. Die hügelige, grüne Landschaft steht im Kontrast zu den schier endlosen, einsamen Strandabschnitten. Neuseeland wie aus dem Bilderbuch!
Dunedin steht wahrscheinlich bei den meisten Reisenden nicht gerade zuoberst auf der Prioritätenliste, zumal es wettertechnisch nicht den besten Ruf geniesst (manche nennen es ironisch “Sunny Dunedin”…). Ich jedoch mag die Stadt und besonders auch die Umgebung sehr. Über die Otago Peninsula habe ich vor einigen Jahren hier schon berichtet. Auch heuer haben wir dieses Naturparadies besucht, fotografisch habe ich mich allerdings auf die Klippen am Tunnel Beach etwa 15 Minuten ausserhalb der Stadt konzentriert. Noch im Dunkeln steigen wir den steilen Pfad zu diesen spektakulären Klippen hinunter und werden wenig später mit einer wunderschönen Morgenstimmung begrüsst:
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