Diesen Frühling habe ich sehr viel Zeit an verschiedenen Fuchsbauten verbracht. Stunden vergingen ohne dass sich etwas getan hätte. Aber wie so oft, wird auch hier Geduld meistens belohnt: ich konnte einige wunderbare Momente miterleben und viele Fotos sind dabei entstanden. Gerne zeige ich hier meine Liebsten davon:
Die ersten Tage
Als ich die kleinen Fuchsbabies zum ersten Mal sah, waren sie noch ganz zittrig auf den Beinen und sehr scheu. Wahrscheinlich war es einer der ersten Tage überhaupt, an denen sie den Bau verliessen. Erste spielerische Kämpfe haben sie aber bereits in diesen ersten Tagen ausgetragen (siehe auch Video).
Im Flegelalter
Wenige Wochen später haben die Kleinen nur noch Flausen im Kopf. Ihr Aussehen ist mittlerweile schon deutlich “fuchsiger”: das bräunliche Babyfell wird roter, das blau in den Augen ist verschwunden und der Bauch wird allmählich weiss.
Für mich ging in dieser Zeit ein fotografischer Traum in Erfüllung: ich konnte die Jungfüchse in einer Wiese ablichten:
Verspielte Teenager
Mittlerweile sind die Jungfüchse zu veritablen Teenagern herangewachsen. Spielerisches Kräftemessen ist nun an der Tagesordnung, dazwischen ruhen sie sich auch immer öfters ausserhalb des Baus aus. Ihr Aktionsradius hat sich schon deutlich vergrössert – bald werden sie noch ausgedehntere Streifzüge unternehmen und das Fotografieren wird zunehmend nur noch zufällig möglich sein.
Während der ganzen Zeit stand ich mit ein paar befreundeten Fotografen, die sich ebenfalls mit Füchsen beschäftigen, in regelmässigen Austausch und durfte zum Teil auch mit ihnen zusammen und/oder in ihrem Revier fotografien. Spezieller Dank geht hierbei an Martin Mägli, Reinhard Strickler und Holger Herbst.
Mehr über die Entstehung dieser Fotos könnt ihr in diesem Blogbeitrag nachlesen.
Weitere Fuchsbilder gibt es in meinem Portfolio.
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