Diesen Frühling habe ich mir eine kleine Lärche (larix kaempferi diana) als Terrassen-Topfpflanze gekauft. Im Bernbiet gibt es leider kaum Lärchenwälder und so erinnert sie mich immer ein bisschen ans Engadin. Und sie ist so etwas wie mein Radar: wenn sie sich im Herbst langsam zu verfärben beginnt, beginne ich meine Fotoausrüstung zu packen und mache mich auf in die Südostschweiz…
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Endlich ist er da, der Herbst! Für mich – und wahrscheinlich auch für die meisten anderen Fotografen – die schönste Jahreszeit überhaupt. Zum ersten Mal habe ich vergangenes Wochenende das Glanerland erkundet und fand es in den schönsten Farben vor.
Es ist noch stockfinstere Nacht, als ich mutterseelenalleine durch den Wald laufe. Etwas mulmig ist mir schon; die mystischen Nebelfetzen und das „u-uuuuh“ der Eulen helfen dabei nicht unbedingt. Ich höre aber auch bereits von weitem das Röhren der Hirsche, welches mich mit Vorfreude und positiven Gedanken erfüllt!
Jetzt aber! Mit dem XF 200mm f/2.0 bringt Fujifilm in Kürze ein richtiges Hammer-Objektiv auf den Markt. Dies einerseits in physischer Hinsicht, aber vorallem auch im Bezug auf die Bildqualität, denn die ist – soviel sei vorab verraten – wirklich hammermässig!
Eigentlich bin ich ja nicht so der Technikfreak und habe bisher hier im Blog auch kaum Produktrieviews publiziert. Als ich jedoch die Möglichkeit bekam, die brandneue Fujifilm X-T3 testen zu dürfen, habe ich natürlich nicht lange gezögert. Und damit ihr auch etwas davon habt, schildere ich hier gerne meine ersten Eindrücke.