Obwohl in der Schweiz geschätzte 10’000 (!) Wildschweine leben, bekommt man sie verhältnismässig selten zu sehen. Das liegt wohl daran, dass sie sehr zurückgezogen und verborgen leben. Ihre Spuren sind jedoch kaum zu übersehen: Mit der Schnauze voran pflügen sie den Waldboden oder Felder regelrecht um auf der Suche nach Fressbarem. .
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Grasfrösche (Rana temporaria) gehören bei uns zu den ersten Amphibien, die nach der Winterruhe auf Wanderung gehen. Das Zeitfenster, sie zu beobachten, ist im Teich bei mir um die Ecke jeweils relativ kurz. Dieses Jahr habe ich es endlich geschafft, sie dort zu fotografieren, nach dem es während den warmen Tagen Ende Februar schon verhältnismässig früh los ging.
Ja, die Ähnlichkeit ist kaum zu übersehen: wie eine etwas ausgebleichte, grosse Version unseres heimischen Eisvogels (Alcedo atthis) sitzt er da und beobachtet die Wasseroberfläche unter sich: der Gürtelfischer (Megaceryle alcyon).
Statt “…und täglich grüsst das Murmeltier” sage ich hier: “…jährlich grüsst das Eichhörnchen”. Denn es hat sich mittlerweile wirklich ein bisschen zur Tradition entwickelt, dass ich (fast) jährlich einen Besuch dieser Kobolde mache – mit Vorliebe im Winter, weil ich einerseits einfach Schnee mag und andererseits weil die Eichhörnchen dann ihre charakteristischen Pinselöhrchen tragen.
Auf Vancouver Island soll es angeblich ja keine Grizzlies geben – ich würde mich da nicht so sehr darauf verlassen, sind Bären doch hervorragende Schwimmer und das Festland teilweise nicht allzu weit weg… Was es aber ganz sicher gibt, sind Schwarzbären! Wir durften letzten Herbst unverhofft ein paar Tage mit ihnen verbringen – gerne zeige ich euch die dabei entstandenen Bilder.