Ist es nicht wunderbar, wie momentan die Alpenrosen mit den andere Bergblumen um die Wette blühen? Die meisten Restschneefelder sind geschmolzen und haben dem Bergsommer Platz gemacht. Auch die Tiere nehmen die warmen Temperatueren nach dem strengen Winter gerne an.
Schlagwort: Murmeltier
Das Engadin gehört zweifelslos zu meinen Lieblingsregionen in der Schweiz. Die letzten Jahre war ich dort vor allem im Herbst unterwegs. Nun solls auch einmal im Sommer wieder auf Erkundungstour gehen.
Es ist das Revier krächzender Tannenhäher und majestätischer Hirsche: der Aletschwald oberhalb des grössten Gletschers der Alpen. Hier wachsen knorrige Arven und Lärchen neben Totholz und vermitteln fast ein bisschen Urwaldfeeling. Kein Wunder, gelten doch die teils über 900 Jahre alten Bäume als die ältsten der Schweiz.
In Alaska und weiteren Teilen der USA wird am heutigen 2. Februar der Marmot Day, respektive der Groundhog Day gefeiert. Aus diesem Grund habe ich etwas in meinem Fotoarchiv gewühlt und ein paar Fotos vom vergangenen Sommer ausgegraben, die ich hier noch gar nicht gezeigt habe. Sie entstanden im Wallis und im Graubünden, wo ich sowohl adulte wie auch junge Murmeltiere aus der Nähe beobachten und fotografieren konnte.
Abgelegene Täler, gut genährte Murmeltiere, sympathische SAC-Hütten und mittendrin der markante Piz Kesch: während vier Tagen führt der Kesch-Trek durch wunderschöne Gebirgslandschaft vom Flüela- zum Albulapass und bietet dabei ein abwechslungsreiches und – dafür, dass bereits Ferienzeit ist – erstaunlich einsames Wandererlebnis. Als Zückerchen wartet mit dem Schwarzhorn auch für Gipfelstürmer ein lohnendes Ziel in beachtlicher Höhe.