Die Tage sind merklich kürzer geworden und in den Bergen liegt bereits der erste Schnee. Die Herbsttage sind gezählt, bald steht der Winter vor der Tür. Höchste Zeit also, die goldenen Tage mit ein paar Bildern Revue passieren zu lassen:
Kategorie: Meine Schweiz
Impressionen aus meiner Heimat
Ich werde oft gefragt, wo sich am besten Steinböcke beobachten lassen. Das Schöne ist: man muss dafür nicht unbedingt bis in den Nationalpark in Graubünden (obschon sich das natürlich grundsätzlich lohnt) oder in allzu schwieriges Gelände. Auch auf geführte Touren oder sogenannte Ranger, wie sie viele Tourismusgebiete mittlerweile anbieten, kann man eigentlich verzichten. Hier ein paar Tipps, wie und wo sich die Könige der Alpen unter anderem beobachten lassen:
Eigentlich wäre dies ja eher ein Thema für den Beginn der Wandersaison. Dank dem verregneten Sommer bin ich aber wohl nicht die einzige, die ihrer Kondition etwas hinterher hinkt. Damit es künftig wieder runder läuft, finden sich um den Thunersee diverse Trainingsberge. Sie sind gut erreichbar und haben den Vorteil, dass sie mit Bergbahnen erschlossen sind. So lassen sich die Höhenmeter im Aufstieg nach Wunsch aufteilen und der Abstieg efolgt knieschonend per Gondeli oder Bähndli. Zugegeben, in erster Linie sollte bei einer Bergtour ja der Genuss im Vordergrund stehen, aber von nichts kommt nichts. Und wenn wir schon die Wahl haben, ist so ein “Trainingsberg” doch allemal einem stickigen Fitnesszenter vorzuziehen?
In der Fotografie meint man mit “blaue Stunde” die Dämmerungszeit kurz nach Sonnenuntergang resp. die Zeit kurz vor Sonnenaufgang.
Im Gegensatz zu Aufnahmen bei absoluter Dunkelheit ist die Umgebung noch leicht erhellt und die Kontraste zwischen Hell und Dunkel sind abgemildert.