Wieder einmal verschlägt es mich ins Graubünden. Dieses Mal weit abgelegen, fast schon nach Italien. Dort versteckt sich ein kleines Paradies, sowohl für Wanderer wie auch für Kulturinteressierte: das Bergell! Da ich eher zur Sorte „Kulturbanause“ gehöre, aber dafür umso lieber wandere, nehme ich euch ein Stück mit über die Via Bregaglia, einem historischen Fernwanderweg, der auch bei nicht ganz idealen Wetterbedingungen mit einigen Highlights aufwarten kann. Wanderschuhe schnüren, Regenjacke einpacken und los geht’s!
Kategorie: Hoch hinaus
Die schönsten Berge erklimmen
Abgelegene Täler, gut genährte Murmeltiere, sympathische SAC-Hütten und mittendrin der markante Piz Kesch: während vier Tagen führt der Kesch-Trek durch wunderschöne Gebirgslandschaft vom Flüela- zum Albulapass und bietet dabei ein abwechslungsreiches und – dafür, dass bereits Ferienzeit ist – erstaunlich einsames Wandererlebnis. Als Zückerchen wartet mit dem Schwarzhorn auch für Gipfelstürmer ein lohnendes Ziel in beachtlicher Höhe.
Eine Aufnahme der Milchstrasse ist wohl so ziemlich das Gegenteil eines Schnappschusses, denn es bedarf einiges an Planung. Dazu habe ich bereits im Frühling einen Blogbeitrag geschrieben und mich seither stetig weiter mit der Astrofotographie beschäftigt. Dazu habe ich sowohl meine Ausrüstung optimiert, wie auch viel geübt und getestet, sowohl Aufnahmetechnik wie auch Bildbearbeitung.
Bereits letztes Jahr habe ich einige meiner Lieblingshütten vorgestellt, welche sich für Frühsommertouren anbieten. Gerne möchte ich dieses Ensemble mit einem weiteren Bijou ergänzen: der Lobhornhütte!
Bereits zum 10. Mal fand dieses Wochenende die Schweizer Wandernacht statt und endlich hatte ich mal Zeit, daran teilzunehmen. Aus den vielfältigen Angeboten habe ich mich für jenes der Stockhornbahnen entschieden: der klassische Höhenweg vom Gurnigel aufs Stockhorn. Diesen schönen Weg kenne ich bestens bei Tag und war entsprechend gespannt, wie sich die Gegend im Mondlicht präsentieren wird.