Wann immer man in Kanada ein Wäldchen betritt, hört man sie schnattern und kecken: Eichhörnchen! Daneben hüpft einem auch immer mal wieder sein kleinerer Verwandte, das Streifenhörnchen, über den Weg. Flink sind beide, weshalb ich mich manchmal ziemlich lange mit der Kamera auf die Lauer machen musste. Mit der nötigen Geduld sind mir so ein paar schöne Fotos gelungen:
Kategorie: Auf Reisen
Unterwegs in der weiten Welt
Mit Wandern in Kanada ist das so eine Sache: man hat die schönste Bergwelt vor sich und trotzdem lassen sich nicht immer alle Vorhaben verwirklichen. So sind bei uns viele Touren wetterbedingt buchstäblich ins Wasser gefallen oder daran gescheitert, dass die jeweilige Area kurzerhand eine „Bear Restriction“ aufgebrummt bekommen hat. Für die ein oder andere schöne Tour hats dann aber doch noch gereicht!
Nach den nass-kalten Tagen in den Rocky Mountains hat es uns förmlich in den Süden gezogen. Viel Sonne, trockende Luft und ein mildes Mikroklima – das Okanagan Valley erinnert fast ein bisschen an den Gardasee und ist für kanadische Verhältnisse ziemlich dicht besiedelt. Bekannt ist es vorallem als Obst- und Weinanbaugebiet. Mit den wunderschönen (Bade-)Seen und den umliegenden Bergen bietet das Tal auber auch landschaftlich einiges und gilt ganz nebenbei auch als Hotspot, um Sterne und die Milchstrasse zu beobachten.
Was wäre Kanada ohne Bären? Zugegeben, etwas Glück gehört schon dazu, Meister Petz in freier Wildbahn beobachten zu können. Wenns schon mit dem Wetter zeitweise nicht recht klappen wollte, so schien ich dafür mit den Wildtieren einen umso “besseren Draht” zu haben: gleich mehrere Bären durften wir beobachten!
Die Kanadischen Rockies gehören zweifelsohne zum Spektakulärsten, was das Land zu bieten hat. Unzählige schroffe Gipfel und tiefblaue Bergseen scheinen sich gegenseitig an Schönheit übertrumpfen zu wollen. Auch wenn sich uns das Wetter zuweilen etwas launisch zeigte, konnte ich einige Impressionen mitbringen: