Im Vorfeld zu unserer Alaska & Kanada – Reise haben wir uns überlegt, eine Drohne mitzunehmen. Die vielen gesetzlichen Regulierungen und der logistische Aufwand hielten uns schlussendlich davon ab. Umso mehr freue ich mich, dass mir dennoch ein paar Luftaufnahmen gelungen sind!
Während auf dem ruppigen Hinflug in den Lake Clark Nationalpark nicht annähernd ans Fotografieren zu denken war, verlief der Rückflug deutlich ruhiger. Fernsicht zu den schneebedeckten Vulkane gab es zwar auch dieses Mal nicht, aber immerhin reichte die Sicht bis zum Boden. Und der ist äusserst spannend und abwechslungsreich: ich habe den ganzen rund 45 minütigen Flug damit verbracht, schöne Formen, Linien und Muster in der unberührten Landschaft zu finden und daraus Bilder zu komponieren:
Ich hoffe, euch gefallen meine ersten Gehversuche in der “Aerial Photography”. Ich hatte Spass daran, auch wenn es schwieriger war, als ich mir vorgestellt habe. Einerseits ist das Aufnehmen selbst nicht ganz einfach (Flugzeugteile im Bildausschnitt, wackeln, Schwierigkeiten mit Autofokus etc.) und zum anderen ist die Bildkomposition durch das Fehlen von Vordergründen anspruchsvoller. Auch in der Nachbearbeitung habe ich die Regel etwas mehr ausreizen müssen als sonst. Alles in allem lassen sich die Resultate aber glaube ich sehen. Tips & Anregungen dürft ihr natürlich gerne in die Kommentare posten 🙂
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