Die Stille fühlen am Oeschinensee

Zurück aus dem warmen Süden, zieht es mich schon wieder in die Berge. Nur wollte das Wetter bisher nicht so richtig mitmachen. Zusammen mit Simone (Cmoon View) wagte ich mich vergangenes Wochenende dann doch ins Berner Oberland. Am idyllischen Oeschinensee mussten wir zwar immer wieder Regenschauern standhalten, wurden aber auch mit spektakulären Nebelstimmungen belohnt.

Es gibt kein schlechtes Wetter – doch, für Astrofotografie leider schon. Da ist ein bedeckter Himmel nun einfach ein Spielverderber. Im Wissen, dass dies wohl leider der Fall sein wird, sind wir trotzdem losgezogen. Wer das Kandertal kennt, weiss, dass dies auch tagsüber landschaftlich einiges zu bieten hat!

An einem sonnigen Sonntag Nachmittag herrscht am Oeschinensee für gewöhnlich ein ziemliches Gewusel an Wanderen, Familien und Touristen. Wenn die letzten Gondeln allerdings zurück im Tal sind, hat man den See praktisch für sich alleine – erst recht, wenn die Wetterprognosen eben etwas durchzogen sind. Und so haben wir die wunderbare Stille regelrecht fühlen können und bekamen stimmungsvolle Wetterwechsel quasi im Minutentakt serviert. Wer braucht da noch Sterne?

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2 Kommentare

  1. 8. Juni 2016
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    Welch herrliche Bilder – das Bild Blaue Stunde am Oeschinensee ist für mich Erholung pur (schon beim Anschauen) – da muss ich auch mal hin (gibt doch immer wieder etwas Neues zu entdecken, wo ich im nächsten Schweiz-Urlaub hin möchte.)

    • Mel
      9. Juni 2016
      Antworten

      Vielen Dank Rainer! Ja der Oeschinensee ist wirklich ein herrliches Fleckchen. Im Sommer aber leider oft etwas überbevölkert, jedenfalls an den Wochenenden. Oben übernachten lohnt sich in jedem Fall, dann kannst du die Ruhe und die Schönheit der Landschaft in vollen Zügen geniessen 🙂

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