Ice Magic

Auch wenn es langsam aber sicher Frühling wird, zieht es mich immer wieder zurück in den Winter. In den Bergen liegt noch einiges an Schnee und vergangenes Wochenende waren die Temperaturen noch frostig genug, um eine Tour in eine Gletscherhöhle zu planen. Abtauchen in eine andere, kalte Welt…

Die Welt aus Eis und Schnee übt seit je her eine unbeschreibliche Faszination auf mich aus. Die letzten Jahre sind in den Schweizer Alpen immer wieder neue Gletscherhöhlen entstanden und alte verschwunden. Eine Entwicklung, die sich die nächsten Jahren wegen den wärmeren Temperaturen stetig fortsetzen wird, bis irgendwann wohl leider die allerletzte Höhle eingebrochen ist…

Dieses Mal durften wir eine besonders imposante Höhle besuchen. Genau gesagt eigentlich ein Tunnel, mit einem tiefer liegenden Eingang und einem höher gelegenen Ausgang (…oder umgekehrt, je nach Perspektive…). Wegen der unmittelbaren Nähe an eine bekannte Skitouren-Route ist das Innere leider schon ziemlich verspurt. Im Eingangsbereich fand ich aber zum Glück noch ein paar schöne Vordergründe, während ich im hinteren, dunkleren Teil der Höhle mehr die schier unglaubliche Dimenson zu zeigen versuchte:

Bald ging ich dann über zu Detailaufnahmen – etwas was mich in Gletscherhöhlen immer besonders fasziniert! Sowohl die Kälte wie auch die Zeit gehen da fast vergessen – immer wieder finde ich neue Linien und Formen:

Bitte habt Verständnis, dass ich den genauen Ort der Gletscherhöhle nicht öffentlich im Internet bekannt geben möchte. Zudem weise ich darauf hin, dass das Betreten einer Gletscherhöhle – genauso, wie eines Gletschers als solches – stets ein gewisses Risiko darstellt und nur mit entsprechender alpiner Erfahrung & Ausrüstung erfolgen sollte.

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