Neuseelands Vogelwelt

Will man in Neuseeland Tiere fotografieren, kommt man um Vögel nicht herum. Und da gibt es weitaus mehr als Kiwis: unzählige, teilweise endemische, Arten leben auf den beiden Inseln. Ich wollte dieses Mal besonders einen majestätischen Wasservogel und einen verspielten Bergbewohner portraitieren. Daneben bin ich aber auch anderen Arten begegenet, von denen ich euch heute einige zeigen möchte.

An Land
Von früheren Reisen nach Neuseeland ist mir besonders der freche Kea in Erinnerung geblieben. Er war mein Hauptmotiv in den bergigen Regionen. Den Blogbeitrag dazu findet ihr hier. Einen wildlebenden Kiwi habe ich leider auch dieses Mal nicht gesehen – er war aber, wie gesagt, nicht mein Hauptfokus. Neben dem Kiwi ist sicherlich der Tui so etwas wie der “Wappenvogel” Neuseelands und ist eigentlich im ganzen Land weit verbreitet. Noch hübscher als sein in der Sonne grünlich schimmerndes Federkleid ist sein unverwechselbarer Gesang. Er ist sogar in der Lage, Stimmen & Geräusche nachzuahmen. Im Gegensatz zu unseren Stadttauben lebt die neuseeländische Kereru eher einsam und am liebsten im Urwald. Sie ist deutlich grösser und viel farbiger als unsere Tauben, erinnert eher an einen “Paradiesvogel”. In die selbe Kategorie geht ein weiterer nur in Neuseeland heimischer Vogel: der Fantail, ein kleiner Vertreter aus der Familie der Fächerschwänze. Dies sind nur einige wenige Vertreter einer Vogelwelt, in welcher jeder Ornitologe wohl Freudentränen bekommt. Auch ich habe mich etwas an die neuseeländischen Wald- und Bergvögel herangetastet:

Am Wasser
Auch bei den Wasservögeln hat mich eine Art besonders fasziniert, die ich auf dieser Reise portraitieren wollte: Der Albatross! Den Blogbeitrag dazu findet ihr hier. Mit der Zeit habe ich mit dem Austernfischer einen zweiten Liebling gewonnen. Er ist fast an allen Stränden und Feuchtgebieten anzutreffen. Die komplett schwarze Variante ist hier deutlich stärker verbreitet als die schwarz-weisse. Auch Kormorane sieht man häufig – und verwechselt sie auf den ersten Blick auch öfters mit Pinguinen. Letztere konnten wir auch beobachten, aber leider zu Tageszeiten, an denen nicht mehr ans Fotografieren zu denken war. Eher selten scheinen die Löffler zu sein, welche wir in der Nähe von Akaroa gesichtet haben. “Das schlechte Wetter bringt die”, meinte unsere dort wohnhafte Freundin. In dem Fall hatten wir ja Glück mit dem Wetter 😉

Ein Kommentar

  1. 13. Dezember 2018
    Antworten

    Das sieht nach großartigen Begegnungen aus. Super Fotos!

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