Bereits Ende November hat es heuer bis in tiefere Lagen geschneit. So wurde der Herbst etwas verkürzt und von der kalten Jahreszeit abgelöst. Ich habe die Gelegenheit ergriffen und konnte während drei Tagen an drei verschiedenen Orten die ersten Winterbilder aufnehmen.
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Vor wenigen Wochen habe ich per Zufall von einem Ort nahe der französischen Grenze erfahren, wo vermehrt Nutrias gesichtet wurden. Ich habe diesen Nager noch nie gesehen, war entsprechend neugierig und habe so spontan entschlossen, das Gebiet einmal zu inspizieren. Und durfte so auf Anhieb meine ersten Nutria-Fotos machen!
Goldrausch zum Zweiten! Natürlich denkt man bei Lärchengold als erstes an die Landschaftsfotografie. Doch ich habe mir schon oft gedacht, dass es eigentlich ja auch eine perfekte Kulisse für Tierfotografie sein muss und habe mich deshalb dieses Jahr mit dem Tele in den Wald aufgemacht…
Ich konnte einfach nicht widerstehen! Eigentlich habe ich nicht mehr damit gerechnet, zwischen Ferien und Workshops noch ein Zeitfenster zu finden, um ins Engadin zu gehen. Weil die Lärchenfärbung dieses Jahr aber aussergewöhnlich spät war und die Wetterprognose am letzten Wochenende vielversprechend aussah, habe ich spontan entschieden, die lange Reise doch noch für zwei Tage auf mich zu nehmen – zum Glück!